Die Nacht sie öffnet ihren Schoß,
ihr Kind heißt Einsamkeit.
Das Blatt schwebt leise übers Land,
der Wind es weitertreibt.
Die Wölfe hör ich in den Wäldern,
der Fuchs der raschelt in den Feldern.
Dann ist es still wo keiner wohnt,
der Monde hoch am Himmel thront.
Der Mond er wirft sein weißes Licht,
doch in den Bäumen seh ich nicht,
die Eule deren Flügelschlag,
ich aus der Höh zu hörn vermag.
Das Flammenschwert der Sonne kommt,
und verjagt den Nebel prompt.
Die Nacht sie liegt nun hinter mir,
zu Staub zerfalln, bin ich Vampir.
Doch trauert und auch weinet nicht,
denn kommt des ersten Mondeslicht,
so ersteh ich wieder neu,
und jage euch ganz ohne Scheu.