Ich treibe einsam durch die Zeit,
die Welt kennt keine Gnade.
Seit Jahren schon bin ich allein,
das Leben ist zu schade.
Ich fühle mich wie leergesaugt,
in mir ist keine Freude.
Die Trauer hält mich fest im Griff,
ich bin zerbrochen an einem Riff.
Wo sind die schönen Zeiten hin,
als Freude mich empfing.
Die Freude war, als wir zu zweit,
da teilten wir auch Freud und Leid.
Doch dann gingest du weg von mir,
und ich ich bin alleine hier.
Du hattest einen neuen Freund,
und Tage hab ich nur geweint.
Hätt Freude zwischendurch mich nicht empfangen,
ich hätt mich schon längst aufgehangen.
Doch was soll die Trauer und die Klage,
das Leben ist dafür zu schade.
Drum werde ich nun weitergehn,
die Welt sie ist so wunderschön.
Das Schicksal wird es schon erbringen,
mein Herz in Freude zu erschwingen.